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Deutscher Company Cup Segeln 2016

Die aam it GmbH war wieder mit an Bord

Im letzten Jahr gelang es dem aam it – Team bei der 6. Offenen Deutschen Betriebssport-Meisterschaft (ODBM) in der zweiten Liga erfolgreich den zweiten Platz zu ersegeln. Dieses Ergebnis machte Lust auf mehr und stärkte den Ehrgeiz, weswegen sich "Kapitän" Norbert Willems, Jan Schaupmann, Andreas Walz und Joachim Jans auch beim diesjährigen Deutschen Company Cup (DCC), der Nachfolgeveranstaltung des ODBM, im Namen der aam it in die Segel hängten. Natürlich sollte die Herausforderung für die Wettfahrten vom 30. September bis 3. Oktober 2016 gesteigert werden und so meldete der Skipper Norbert Willems seine Crew und die Nordborg 30 für die erste Liga an. Das Regatta-Gebiet lag, wie im Jahr zuvor, auf der Flensburger Förde vor Flensburg-Sonwik.

IMG-20151002-WA0000Den Samstagmorgen begann das Team mit einer Steuermannsbesprechung. Um die drei Wettfahrten des ersten Wettfahrttags selbstbewusst meistern zu können, ging es anschließend mit Motor ins Startgebiet, um noch schnell ein paar Manöver zu proben, bevor der offizielle Startschuss für die Regatta ertönte. Schon während der ersten Wettfahrt blies der Wind nur um die zwei Windstärken und nahm im Verlauf des Tages sogar noch weiter ab. Trotz der geringen gemeinsamen Segelerfahrung und des schwachen Windes gelang es dem Team der aam it GmbH durch das Miteinander und die Kameradschaft zum Einstand in der ersten Liga, einen soliden Platz im Mittelfeld zu ergattern.

Am zweiten Wettfahrttag wurde die Crew erst einmal geduscht – es regnete wie aus Eimern. Rechtzeitig zum Startschuss hörte es dann glücklicherweise auf zu regnen, gleichzeitig hörte aber auch der Wind auf zu wehen – wie schon am Vortag nicht unbedingt die besten Voraussetzungen zum Segeln. Mit einer halben Windstärke ging es dann langsam über die Startlinie. „Nach der ersten Tonnenumrundung frischte der Wind wieder auf und es wurde der Spinnaker gesetzt. Vor uns war ein Gegner der ca. 5 Bootslängen entfernt war. Wir konnten diesen ordentlich in Schach halten und sind bis auf eine Bootslänge herangekommen. Kurz vor der Tonne griffen wir noch mal schärfer an.“, so der Skipper Norbert Willems. Leider stellte der Wind auf dem Rückweg wieder komplett ein, weswegen es nur drei von elf Booten durchs Ziel schafften. Die aam it Crew war leider nicht mit dabei und die Regatta wurde aufgrund fehlenden Windes beendet.

Neben den Wettfahrten sorgte das Rahmenprogramm, wie das wohl verdiente Stegbier nach den Segeltouren für eine entspannte Atmosphäre und bot die Gelegenheit, sich mit den anderen Teams auszutauschen. Natürlich durfte auch das Captainsdinner am Sonntag nicht fehlen, bei dem auch Geschäftsführer, Herr Renee Böttcher sowie Daniela Teutsch und Uta Näser aus der Kieler Niederlassung es sich nicht nehmen ließen, das aam-Segelteam zu unterstützen. Zur Einstimmung auf den Abend gab es bei Kaffee und Schokolade noch ein nettes Beisammensein im Wohnwagen von Teammitglied Joachim.

In der Gesamtwertung hat die aam it Crew mit der Nordborg 30 gegenüber den weiteren High-Tech-Regattabooten den soliden achten Platz in der ersten Liga erreicht. Für das erste Mal in der Gruppe ein Ergebnis, auf das man durchaus stolz sein kann. Was aber noch viel wichtiger ist: Mit dem Wind als Antriebskraft stärkt dieses Event immer wieder den Zusammenhalt der Kollegen.

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