Einmal in die goldene Stadt "Prag" und zurück

Same procedure as every year: Es ist morgens, kurz vor 6 Uhr, und die Mitarbeiter, die sich in Hamburg gesammelt haben, machen sich mit dem Bus auf in Richtung Prag. Mit Zwischenstopp, um die anderen Kollegen in Hannover und Leipzig einzusammeln und nur kleineren Zwischenfällen (ja auch ein Busfahrer kann sich blitzen lassen, aber 3 Mal auf einer Strecke?), kommen wir um 16:00 Uhr in Prag an.

Eine kurze Verschnaufpause vor dem Abendessen, erste kurze Besichtigungen, was es in der Nähe des Hotels noch so zu entdecken und zu erleben gibt, Abendessen, umziehen und ab in die nächste Bar, ein super Club für alle Mann wurde entdeckt und in Beschlag genommen. Der Abend war perfekt, lustig und die richtige Umgebend um seine Kollegen kennenzulernen.

Am nächsten Morgen hieß es dann, um 10:00 Uhr, Stadtführung. Zwei ältere Damen kamen zu uns ins Hotel und allen war klar, das wird eine ganz entspannte Führung. Aber so sollte es nicht kommen, auf jeden Fall nicht für die eine Gruppe. Lenka, die ältere der beiden Damen, führte ihre Gruppe in einem Affenzahn durch Prag, man sollte so viel von dieser schönen Stadt sehen, wie es nur ging. Kurzer Fotostopp war manchmal erlaubt, aber man musste aufpassen, dass man den Anschluss an die Gruppe nicht verlor. Nach der Mittagspause und dem „zum Glück“ entgangenen Regenschauer, hatte jeder die Möglichkeit, Prag für sich zu erkunden. Für die einen hieß es, irgendwie die Frauen an den vielen Taschen- und Schuhläden vorbei zu schleusen, damit man endlich gemütlich in einem Café sitzen konnte, die anderen haben eine ausgiebige Shoppingtour gemacht und wieder andere wollten einfach nur kurz ins Hotel, um sich für den Abend fein zu machen.

Um 17:00 Uhr ging es dann schon weiter ins legendäre "U Fleků". Martin unser Führer war klasse. Mit Charme und Witz führte er uns durch die Brauerei.

Im Anschluss daran gab es dann einen traditionellen Böhmischen Bierabend, natürlich inklusive Becherovka und Bier.

Der Abend bzw. die Nacht war ja noch jung, also zogen wir in Grüppchen weiter. Die einen verschlug es in den Club des Vorabends, andere wollten neue Bars und Clubs erkunden.

Am Samstagmorgen, Uhrzeit ?, ging es dann wieder zurück in Richtung Heimat. Bis zum Zwischenstopp Hannover lief alles planmäßig. Nur unsere Kollegen, mit Endstation in Hamburg, sollten von dem Glück, pünktlich nach Hause zu kommen, verschont bleiben. Und so zwang eine Brückensperrung den Busfahrer einen Umweg zu fahren und mit fast zwei Stunden Verspätung kam der Bus dann endlich auch in Hamburg an.

Alles in allem, war es wieder ein super Ausflug mit den „neuen“ und „alten“ Kollegen.

Wie fragte unsere Stadtführerin Lenka? „Seid ihr ein Kegelverein, Freunde oder eine große Familie?“ Die Antwort, alles davon, nur kein Kegelverein.